Schmiedetechnik

Beschreibung
Beim Schmieden werden dehnbare Werkstoffe durch Druck oder Schlag in die gewünschte Form gebracht. Schmiedestücke werden erwärmt und sind auf Grund der darauffolgenden Verformung im Wesentlichen frei von Lunkern oder Einschlüssen und sind somit homogener als Gussteile.
Im Vergleich zu anderen Fertigungsverfahren wie dem Gießen werden also die höchsten Festigkeiten erzielt, da das Gefüge beim Schmieden verfestigt wird und einen ungestörten Faserverlauf erhält. Dabei unterscheidet man hauptsächlich zwischen Freiformschmieden und Gesenkschmieden.

Einteilung der Schmiedetechniken
1.Die Umformung erfolgt beim Schmieden in der Regel bei höheren Temperaturen als bei der Gebrauchstemperatur mit Änderung des Metallgefüges oder mit hohem Druck auch bei Normaltemperatur. Die Verarbeitungstemperatur liegt entweder oberhalb der Rekristallisationstemperatur (Warmumformen) oder unterhalb der Rekristallisationstemperatur (Kaltumformen).
2.Hauptsächlich unterscheidet man zwischen dem Gesenkschmieden bei dem das Schmiedestück entweder ganz oder teilweise vom Werkzeug umschlossen und die Werkstückgeometrie durch die Werkzeuggravur erzeugt wird und dem Freiformschmieden, das zwischen zwei Werkzeugen erfolgt, dem Ober- und Untersattel. Zum Prozess des Schmiedens gehören auch die Prozesse des Gießens oder Walzen des Rohlings, des Härtens und des Anlassens sowie des Schleifens dazu.

Schmiedbare Werkstoffe
Zum Schmieden eignen sich bis auf wenige Ausnahmen alle Metalle und Metall-Legierungen. Aus über 2500 Stahlsorten kann die Sorte für den wirtschaftlichsten Einsatz ausgewählt werden. Die breite Palette der zur Verfügung stehenden schmiedbaren Werkstoffe reicht von Baustählen, Vergütungsstählen und den hochwarmfesten, mikrolegierten Stählen bis hin zu den NE-Metallegierungen wie z.B. aus Al, Cu, Ti und Ni.

Schmiedetechnik – Arbeitsschritte
1.Der Schmiedeprozess läßt sich grob in folgende Abschnitte einteilen: Erwärmen, Entzundern, Schmieden, Nachbearbeiten beim Freiformschmieden und Trennen,  Erwärmen/Entzundern, Masseverteilung, Vorformung, Fertigschmieden, Abgraten/Lochen,  Nachformen, Wärmebehandlung, Endfertigung beim offenen Gesenkschmieden.
2.Eine Analyse erlaubt festzustellen, ob sich das Material optimal verteilt, ob an der Oberfläche Fasern austreten etc.
3.Eine Wärmebehandlung versieht das Material mit hoher Festigkeit bei gleichzeitig hohen Zähigkeitseigenschaften.
4.Gängige Schmiedestücke werden den üblichen Härteprüfungen unterzogen, sicherheitsrelevante Schmiedestücke werden darüber hinaus auf ihre korrosiven, mechanischen und physikalischen Eigenschaften hin geprüft (Spektralanalyse, Ultraschall, IK-Test usw.)
5.Das Reinigungsstrahlen ist bei praktisch allen Schmiedestücken obligatorisch.  

Shanghai Tenghui Non-Ferrous Casting Co., Ltd. ist ein 2010 gegründetes Unternehmen, das sich auf Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb von in Gieß-, Schmiedeverfahren und Präzisionsbearbeitung gefertigten Produkten spezialisiert hat. Wir fertigen sowohl im Freiformschmieden, Gesenkschmieden, Schwerkraftguss, Niederdruckguss, Sandguss und Schleuderguss. Wir verfügen über eine reibungslos funktionierende Struktur zur Qualitätssicherung, flexiblem Management und ausgezeichnetem Vertrieb zur vollen Zufriedenheit unserer Kunden.

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